Rahmen oben rechts Rahmen oben mitte Rahmen oben links
Frauen bei der Polizei
Seite weiterempfehlen

Vorschlag:

Eines leitenden Polizeibeamten an seinen Vorgesetzten über die Behandlung von weiblichen Mitarbeitern im Streifendienst.
Dieses Schreiben ging tatsächlich im Oktober 1996 in einem amerikanischen POLICE-DEPARTMENT herum.

Sehr geehrter Herr Polizeipräsident,
da mir bekannt ist, dass Sie von Mitarbeiterführung keine Ahnung haben, sind hier ein paar nützliche Tips von einem erfahrenen und geplagten Kenner der weiblichen Polizisten.

Das weibliche Geschlecht im Streifendienst, nachfolgend „Huhn“ genannt, hat im Streifendienst keinerlei Rechte. Schon beim Einsteigen, wobei das „Huhn“ auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen hat, ist klarzustellen, dass die Tante lediglich die Aufgabe hat, dümmlich zu grinsen, möglichst dekorativ zu wirken und ansonsten den Schnabel zu halten hat.
Sollte sie doch mal vom Streifenkollegen, nachfolgend „Dominator“ genannt, angesprochen werden, so hat sie in ganzen Sätzen zu antworten, wobei nicht mehr als 15 Silben zu verwenden sind.

Beim Eintreffen am Einsatzort ist stets so zu parken, dass das „Huhn“ nicht aussteigen kann. Auf diese Art und Weise kann ausgeschlossen werden, dass sie die Sachbehandlung durch dumme Kommentare behindert oder dem „Dominator“ dauernd im Wege steht. Es wird dadurch auch verhindert, dass sie bei einer evtl. auftretenden Widerstandshandlung eine auf den Schnabel bekommt, was meistens lästigen Schreibkram für den „Dominator“ mit sich bringt. Ausserdem macht das „Huhn“ auch nach einem leichten Klaps mindestens 3 Wochen krank.

Um trotzdem ein gutes Betriebsklima im Streifenwagen aufrecht zu erhalten, kann der „Dominator“ dem ihm anvertrauten „Huhn“ hin und wieder ein Eis oder ähnlichen Schleckerkram spendieren. Diese 2 Dollar sind gut angelegt, denn einerseits wird das „Huhn“ aus lauter Dankbarkeit fast alles tun, was der „Dominator“  in den nächsten Stunden auch verlangt. Andererseits hält das „Huhn“ wenigstens den Schnabel, solange es denselben voll hat.

Es soll auch unter den Kollegen echte Schleimer geben, die dem „Huhn“ den Koffer oder anderes Gerümpel ins Auto tragen. Dies darf einem normalen Kollegen niemals einfallen, da das „Huhn“ sonst denkt, dies muss immer so sein. Sollte es doch einmal vorkommen, dass das „Huhn“ aussteigen muss, z.B. um das Warndreieck aufzustellen, so hat es ein Schild mit dem Namen und die Dienststellenadresse deutlich sichtbar um den Hals zu tragen, damit es jederzeit an der richtigen Stelle abgegeben werden kann, falls es sich mal verlaufen hat.

Die schriftlichen Arbeiten eines „Huhnes“ sind immer und ohne Ausnahme zu kontrollieren, da die Tanten meist nicht mal fähig sind, ihren Namen zu schreiben.

Sollte sich das „Huhn“ einmal erlauben, gegen den Streifenkollegen aufzumucken, so sollte dieser wortlos ein Lineal von mind. 30 cm Länge ergreifen und dem „Huhn“ eine ordentlich auf den Pürzel verpassen.

Wenn alle diese Regeln von „Dominator“ und „Huhn“ beachtet werden, so steht einer harmonischen Streifenfahrt nichts mehr im Wege, wozu zu sagen ist, dass der Einsatzwert eines „Huhnes“ etwa dem eines Paares Babyschuhe am Rückspiegel entspricht.

Immer und überall zu vermeiden sind „Doppelhuhn-Streifen“. Bevor man so etwas auf die Strasse schickt, kann man die Karre auch leer herumfahren lassen.

Ich hoffe, dass ich mit meinen Anregungen dazu beitragen kann, dass in der Zukunft der Umgang mit „Hühnern“ erträglicher wird. Falls noch Fragen anliegen, z.B. über die artgerechte Haltung und Fütterungszeiten, wissen Sie ja, auf welcher Dienststelle ich zu finden bin……

 

Zurück

 

[Startseite] [Was ist das???] [Geschichten] [Das wahre Leben] [Presse] [Bilder] [Polizeiwitze] [Hören und sehen] [Hinweise / Impressum] [Kontakt]

Rahmen unten links
Rahmen unten mitte
Rahmen unten rechts